Aktiv werden im Sanitätsdienst

Sanitätsdienst beim 1. FSV Mainz 05

Bereits seit Jahrzehnten stellen Helfer und Helferinnen des ASB Mainz-Bingen – auch mit Hilfe auswärtiger Samariter:innen – die sanitätsdienstliche Betreuung bei den Heimspielen des 1. FSV Mainz 05 sicher.

Sanitätsdienst beim Länderspiel im Stadion von Mainz 05, 2014.

Alle 14 Tage sorgen die Sanitäterinnen und Sanitäter des ASB Mainz-Bingen in und um die MEWA-Arena für die medizinische Versorgung der Zuschauer. Seit Beginn der Saison 2010/2011 gehört zum Sanitätsdienst für Mainz 05 auch eine kleinere Gruppe von Ehrenamtlichen des DRK, die den ASB unterstützt.

Über mangelnde Arbeit kann der ASB sich nicht beklagen. Bei 34.000 Zuschauern, die die Heimspiele besuchen, kommt es immer wieder zu kleineren oder größeren Zwischenfällen, die das Eingreifen der Sanitäter:innen notwendig machen.

Dabei ist die gesamte Bandbreite der medizinischen Notfälle vertreten. Von der relativ harmlosen Schürfwunde am Arm bis hin zum Herzinfarkt, alles kann passieren und für alles sind die Samariter:innen bestens gerüstet: von der Erstversorgung bis zum arztbegleiteten Transport eines Notfallpatienten bzw. -patientinnen in die Klinik.

Bis zu 75 Rettungskräfte und Notärzte bzw. Notärztinnen kümmern sich um die Patient:innen. Aber nicht nur Zuschauer und Zuschauerinnen, sondern auch die Bundesliga-Spieler können zu Patienten werden. Dann nämlich, wenn sie während des Spiels eine Verletzung erlitten haben, die es nicht mehr erlaubt, das Spielfeld laufend zu verlassen. Auch hier sind die Sanitäter:innen des ASB als Tragetrupp zur Stelle und bringen die Spieler in Begleitung ihrer Ärzte und Betreuer bis in die Kabine oder sogar ins Krankenhaus.