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BFD im Rettungsdienst

Ausbildungstag zum Thema Hygiene

Die Themen Hygiene und Infektionsschutz standen im Januar im Zentrum des Ausbildungstages für alle unsere BFDler/innen im Rettungsdienst. Dabei mussten natürlich die besonderen Vorsichtsmaßnahmen und Hygieneregeln aufgrund der Pandemie genau eingehalten werden – aber die BFDler/innen konnten an diesem Tag eben auch lernen, warum die einzelnen Maßnahmen wirken und was sie selber tun können.

Natürlich blieb es nicht bei der Theorie: An sechs verschiedenen Stationen gab es zum Beispiel Übungen zur allgemeinen Hygiene und zum richtigen Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung. Da konnte sich die eine oder der andere schon mal wie eine Mumie fühlen mit den diversen Schichten. Spannend war auch das UV-Gerät, das anzeigt, ob die (Übungs-)Desinfektionslotion auch alle Stellen erreicht hat.

Aber auch Informationen und Trainings zu Notfallvorsorge und Katastrophenschutz waren Teil des Programms. Wie zum Beispiel Prävention und Unterstützung in Situationen mit knappen Ressourcen, wie sie auftreten könnten, falls ein Lockdown länger andauert oder mit strengeren Maßnahmen einhergeht. Oder die Frage, was passiert, wenn man zu einem Großschadensfall gerufen wird: Wer macht was und wer hat das Sagen?

Die Themen des Tages waren somit ganz auf die aktuelle Situation abgestimmt und boten die Möglichkeit, abseits vom durchgetakteten Arbeitsalltag Fragen zu stellen und auszuprobieren. Die zusätzliche Portion Ausbildung hat auch dieses Mal wieder allen viel Spaß gemacht und wird sicher dazu beitragen, dass die BFDler/innen sich bei ihren täglichen Aufgaben in Rettungsdienst und Krankentransport noch sicherer fühlen.