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Vitalzentrum

Jubiläumsfeier zu 50 Jahre Lerchenberg

Der Lerchenberg konnte seinen 50. Geburtstag feiern, Anlass für ein großes Stadtteilfest auf der Bezirkssportanlage, an dem sich viele Aktive des Stadtteils beteiligten. Da durfte unser Vitalzentrum natürlich nicht fehlen und trug mit Kaffee und herzigen Muffins zum leiblichen Wohl der Gäste bei. Daneben gab es viele Infos zu unserer Arbeit und die SEG stellte sich sogar persönlich vor.

1967 konnten die ersten Häuser im neuen Stadtteil Lerchenberg bezogen werden. Damals waren noch nicht viele Straßen oder Wege angelegt, die ersten Bewohner des Stadtteils versanken häufig im Schlamm, sodass der neue Stadtteil den Spitznamen "Monte Schlambes" erhielt. - Zum 50. Geburtstag ihres Stadtteils, dessen Gründung als "Jubiläumssiedlung" zur Zweitausendjahrfeier der Stadt Mainz 1962 beschlossen wurde, erinnerten sich die Bewohner vielfach an die Anfänge in der neuen Siedlung. In der Festschrift wurden einige der alten, aber auch neuere Geschichten vom Lerchenberg zusammengetragen, und beim großen Jubiläumsfest schwelgten offizielle Gratulanten und Gäste in Erinnerungen.

Zwischen 1994 und 2002 war der ASB bereits mit seiner Sozialstation auf dem Lerchenberg vertreten. Damals noch "Ambulantes Hilfszentrum" genannt, arbeitete sie bereits im Bereich der ambulanten Pflege. Als die Räumlichkeiten zu klein wurden, zog die Sozialstation in ein eigenes Gebäude nach Bretzenheim, doch der Lerchenberg wurde (und wird bis heute) weiterhin versorgt.

Später übernahm der ASB dann den Betrieb des "Seniorentreffs" auf dem Lerchenberg, 2012 überarbeiteten und erweiterten Gabi Frank-Mantowski, stellvertr. Vorsitzende des ASB, und Irmtraud Willrich, Ehrenamtskoordinatorin, das Konzept, das ASB-Vitalzentrum in seiner heutigen Form wurde eröffnet: als Treffpunkt der Generationen und mit vielen unterschiedlichen Angeboten nicht nur für Senioren.

Als feste Größe im Stadtteil beteiligt sich das Vitalzentrum seitdem natürlich auch gerne an allen Festen. Bei der großen Jubiläumsfeier waren Gabi Frank-Mantowski und Irmtraud Willrich schon bei den Vorbereitungen sehr gefragt, erst recht natürlich am Wochenende des Festes. In einem Pavillon sorgten beide gemeinsam mit dem Team des Vitalzentrums für Kaffee und leckere Muffins, die mit einem Herz verziert waren, das symbolische Bedeutung hatte: Wir haben ein Herz für den Lerchenberg.

Eine Infotafel präsentierte weitere Gebiete unserer Arbeit und die SEG war mit Fahrzeugen und "Manpower" präsent. Interessierte konnten einen Blick in die Fahrzeuge und auf Material werfen und sich informieren lassen, was eine SEG eigentlich ist und welches ihre Aufgaben sind. Die Gelegenheit nutzten nicht nur die Lerchenberger Gäste an diesem Festwochenende, sondern sogar ein Mainzelmännchen kam vorbei, naschte Muffins und lud die Vertreter der SEG zu einem flotten Tänzchen ein.

(08.10.2017)